Kältemittel sind chemische Verbindungen, die in Kälte- und Klimaanlagen zirkulieren und Wärme aufnehmen oder abgeben, um die Temperatur zu regulieren. Sie können gasförmig oder flüssig sein, abhängig von den Bedingungen und der Anwendung. Diese Substanzen sind äußerst effizient in der Wärmeübertragung und ermöglichen die Klimatisierung von Räumen und die Lagerung von Lebensmitteln.
Umwelttechnisch sind Kältemittel aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Ozonschicht und Ihres Treibhausgaspotenzials allerdings problematisch.
Das Treibhauspotential eines Kältemittels ist mit dem GWP-Wert gekennzeichnet. Anwender müssen eine Schulung nach EU Nr. 2015/2067 besuchen, damit sie u.a. die Gefahren mit dem Umgang von Kältemitteln erkennen und sich und die Umwelt entsprechend schützen können.