Kältemittel

Kältemittel sind chemische Verbindungen, die in Kälte- und Klimaanlagen zirkulieren und Wärme aufnehmen oder abgeben, um die Temperatur zu regulieren. Sie können gasförmig oder flüssig sein, abhängig von den Bedingungen und der Anwendung. Ein bekanntes Kältemittel ist beispielsweise das R 410A. Diese Substanzen sind äußerst effizient in der Wärmeübertragung und ermöglichen die Klimatisierung von Räumen und die Lagerung von Lebensmitteln.

Kältemittel können jedoch erhebliche Umweltauswirkungen haben, insbesondere wenn sie in die Atmosphäre gelangen. Einige Kältemittel, wie z.B. das bereits verbotene R22, enthalten chlorierte Fluorkohlenwasserstoffe (CFCs), die die Ozonschicht schädigen können. Andere, wie die hydrofluorierten Kohlenwasserstoffe (HFCs), tragen zur globalen Erwärmung bei. Deshalb sind strenge Vorschriften zur Handhabung und Entsorgung von Kältemitteln erlassen worden, um Umweltschäden zu minimieren.