Wärmepumpe

Wärmepumpenanlagen können vielfältig gestaltet sein und somit ihrem Zweck, der Planung entsprechend angepasst sein. Trotz der zahlreichen Verschaltungsmöglichkeiten beinhalten die Anlagen immer die Grundkomponenten: Wärmequelle, Kältekreislauf und Wärmesenke

Wärmepumpensysteme und deren Peripherie sind sehr vielfältig und können auf unterschiedlichste Weise in die Gebäudetechnik integriert werden. Trotz der großen Vielfalt und umfangreichen Technik basieren sie bei der Wärmeerzeugung oder auch der Kühlung auf einem einfachen technischen Prinzip.

Eine Wärmepumpe ist eine technische Vorrichtung, die dazu dient, Wärme von einem niedrigeren Temperaturniveau auf ein höheres zu übertragen. Ihr Funktionsprinzip basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kompression und Entspannung eines Gases und der damit verbundenen Erhöhung bzw. Erniedrigung der Temperatur.

Zentrales Kernstück einer Wärmepumpe ist der Kältekreislauf. Mit bestimmten technischen Komponenten werden physikalische Prinzipien und Eigenschaften von speziellen chemikalischen Stoffen ausgenutzt und Wärme bzw. Kälte erzeugt. In der Gebäudetechnik ist sowohl die Kühlung als auch Wärmeerzeugung erwünscht, während z.B. in der Lebensmitteltechnik v.a. die Kühlung die entsprechende technische Anwendung ist.

Hier sind die grundlegenden Schritte, wie eine Wärmepumpe funktioniert:

Verdampfung – Kompression – Kondensation – Entspannung