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Aufgrund steigender Energiepreise für fossile Brennstoffe gewinnt die Erzeugung von Heizwärme durch die Verbrennung fester Brennstoffe ständig an Bedeutung. Die Anzahl solcher Feuerungsanlagen wächst stetig. Damit geht ein Anstieg der Feinstaubbelastung und die Notwendigkeit der Staubmessung einher.
Staub- und CO-Gehalt einer Feuerstätte können mithilfe eines Staubmessgeräts festgestellt werden.
Um dem entgegenzusteuern, begrenzt die 1. BImSchV die Staub- und CO-Konzentrationen der Abgase von Feststofffeuerstätten und fordert eine regelmäßige Überwachung dieser Anlagen, die sogenannte Feststoffmessung.
Bei der Feststoffmessung wird an Feuerstätten für feste Brennstoffe der Staub- und CO-Gehalt festgestellt. Mittlerweile lässt sich die die Feststoffmessung für die Stufen 1 und 2 nach 1. BImSchV direkt vor Ort ohne Zeitverzögerung auswerten.
Die Qualität des Brennstoffes kann durch eine Holzfeuchtemessung an Scheithölzern bestimmt werden. Die 1. BImSchV schreibt vor, dass der Feuchtegehalt unter 25 % bezogen auf das Trocken- oder Darrgewicht des Brennstoffs liegt muss. Um die Feuchtigkeit von Pellets und Hackschnitzeln messen zu können, wird die Feuchtewaage benötigt.
Bei Einzelraumfeuerungsanlagen, für die keine Prüfstandmessbescheinigung des Herstellers vorliegt und die vor dem 22. März 2010 errichtet worden sind sowie Grundöfen, die ab dem 01. Januar 2015 ohne vorgefertigten typgeprüften Feuerraum und ohne Filter errichtet werden, benötigen ebenfalls nach § 4, Abs. 5 eine Typprüfung vor Ort im Einzelfall.
In der Anlage 2 zur 1. BImSchV werden die Anforderungen an die Durchführung der Messungen im Betrieb beschrieben. Demnach müssen die Messungen bei mindestens 60° C Kesseltemperatur und fünf Minuten nach Aufgabe der größtmöglichen Brennstoffmenge durchgeführt werden.
Bei einer gravimetrischen Feststoffmessung des Staubgehalts wird ein definiertes Abgasvolumen 15 Minuten lang in eine Filterpatrone gefördert. Dies geschieht über eine Feinstaubsonde, die einfach in die Messöffnung gesteckt wird. Die Filterpatrone wird permanent ausgewogen. Am Ende der Messung wird die Staubbeladung sofort als Viertelstundenmittelwert angezeigt.
Ein weiterer großer Vorteil der gravimetrischen Feststoffmessung: Es sind keine weiteren Messungen wie Luft- oder Brennstofffeuchte notwendig. Das Ergebnis kann im Staubmessgerät gespeichert und auf einem Thermoschnelldrucker ausgedruckt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Daten über die integrierte USB-Schnittstelle auf einen Computer zu übertragen und auszuwerten.
Während der Staubmessung werden ebenso die CO- und O2-Werte ermittelt. Hierzu ist kein Sonden- oder Messgerätewechsel notwendig, da sich alle Komponenten im selben Koffer befinden und alle Messungen durch nur eine Messöffnung durchgeführt werden können.
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